Steuergelder für Eintagsfliege - der Fall: Senator Braun

Ex - Senator Michael Braun, ehemaliger Senator für Justiz und Verbraucherschutz. Ganze elf Tage verbrachte er in dieser Position. Zum Arbeiten wird diese Zeit wohl kaum gereicht haben, aber wer will schon arbeiten, wenn man ohne weitere Anstrengung 6 Monate sein Gehalt weiterbezahlt bekommt. Was andere, fleißig arbeitende Personen nicht in 2 Jahren verdienen, schmeißen wir unseren Ex - Senatoren mal eben hinterher! Ca. 50 000 Euro soll er erhalten, wofür, das kann man nicht erklären. 

So sieht Peinlichkeit aus!
So sieht schiere Raffgier aus!


Von Anstand hat dieses Exemplar wohl noch nie gehört!


Wie kann es sein, dass ein normaler Bürger erst nach einigen Jahren Anspruch auf eine halbwegs angemesse Abfindung hat und ein Senator Übergangsgeld in Höhe von 11 Tausend Euro monatlich bekommt? 
Wie kann es sein, dass WIR "otto normal" Bürger eine Probezeit bis zu 6 Monaten auf uns nehmen müssen und dass wir Gefahr laufen, innerhalb dieser Zeit wieder gekündigt zu werden.


Verrückte Welt! Aber wer möchte denn, dass es so ist? Ich nicht! Und Ihr?


Schön, dass wir in Berlin von einem Bürgermeister regiert werden, der die Interessen eines Einzelnen über die der Gesamtheit und des Rechts stellt. 

Die Immobilienaffäre von Braun begann bestimmt nicht erst am 01. Dezember. Warum wird so jemand überhaupt erst Senator? Wer überprüft so etwas? Wowereit wohl kaum, fallen ihm die Augen doch täglich von der Party am Vorabend zu.
Die absolute Unverschämtheit liegt vor allem in der Art und Weise seines Abgangs:


Zurücktreten wäre die richtige Schlussfolgerung nach so einem Fiasko. Ein Rücktritt ist ehrbarer und kostet dem Steuerzahler keinen weiteren Cent, aber was bedeutet schon Ehre in unserer heutigen Gesellschaft? 
Was aber machen die Herrschaften mit den dicken Taschen? Sie bitten um Entlassung. Na klar, denn die Entlassung ist durch uns Steuerzahler gedeckelt!